Das Team von whatwedo GmbH aus Bern hat eine klare Meinung. Die Firma baut und betreibt nicht einfach Software. Sie will genau wissen, wie alles funktioniert, und gegenüber ihrer Kundschaft dafür geradestehen können. Mich haben sie angeheuert, damit ich authentische Blogposts zu ihrem Angebot, ihren Mitarbeitenden und ihrer Grundhaltung texte.
Texte aus verschiedenen Perspektiven
Von sich als Unternehmen zu erzählen, bedeutet nicht nur eine Perspektive einnehmen zu müssen. Für mich als Texter war es eine willkommene Herausforderung, aus verschiedenen Perspektiven die Firma ins Licht zu rücken.
Für den ersten Text, bei dem wir uns gegenseitig beschnupperten, hatte ich die Wahl. Es geht im Text um einen Entwickler, der sich als Requirements Engineer weiterbildete. Ich entschied mich dafür, aus einer Aussenperspektive über seine Arbeit und die Weiterbildung zu schreiben, als ob ein*e Kolleg*in über ihn schreibt.
Beim zweiten Blogpost lautete der Auftrag, dass ich aus Sicht des Product Owners über die eigene Software-Lösung smartlearn schreiben solle. Meine Aufgabe bestand also darin, seine Stimme unter anderem mit Beispielen und Anekdoten einzufangen. Als er den Erstentwurf dann las, bat er mich, zwei Textstellen geringfühgig zu ändern. Sein Problem mit diesen war, dass er die jeweilige Aussage selbst so nicht machen würde. Selbstverständlich habe ich die beiden Stellen angepasst. Genau solches Feedback finde ich wertvoll, weil ich mich damit noch besser der Stimme der Person nähern kann.
Im dritten Blogpost ging es um die Gründe, weshalb whatwedo erweiterbare Software baut. Hierfür schrieb ich ein Interview mit dem Geschäftsführer. Es ging mir nicht nur darum, strategische oder technologische Informationen zu erhalten und zu präsentieren, sondern auch konkret auf Beispiele von Kundenprojekten einzugehen.
Der vierte Post beschäftigte sich schliesslich mit der DeGoogling-Strategie der Firma. Der Text sollte zeigen, wie differenziert das Team mit dem Thema umgeht und welche Haltung dahinter steht.
Gespräche sind die beste Textgrundlage
Für alle vier Blogpost habe ich mit Mitarbeitenden der Firma gesprochen. Nebst kleineren thematischen Recherchen im Internet habe ich mich hauptsächlich auf die Gespräche gestützt. Nicht nur die Informationen, sondern auch die Art, wie eine Person etwas sagte, waren die Grundlage für die Textarbeit. Nur so konnte ich die Stimme der Teammitglieder und der Firma einfangen. Input von KI hätte mir hier nichts geholfen. Und ausserdem macht es mir Spass, aus einem persönlichen Gespräch einen Text zu basteln.
Klare Vorstellung der Firmenstimme
Von Beginn weg hatte ich Informationen zur Stimme von whatwedo vorliegen. Ich wusste also unter anderem, wie ich die Lesenden adressieren sollte und dass die Texte sachlich und alltagsnah, aber durchaus witzig sein sollten. Auch formale Vorgaben zum Gendern und zu den Anführungszeichen für Zitate waren definiert. Diese Vorarbeit beschleunigte die Zusammenarbeit, weil die nötigen Textentscheidungen bereits getroffen waren. Wir mussten nur noch die Themen, Perspektiven und Textsorten besprechen.
Feedback, damit der Text passt
Die Mitarbeitenden, mit denen ich gesprochen habe, gaben mir Feedback auf den Erstentwurf. Das Feedback war wichtig, weil sie so den Inhalt und den Stil prüfen konnten. Der Text wurde so noch einen Tick besser. Denn sobald ein Blogpost veröffentlicht wird – inklusive Grafiken und Bildern –, präsentiert er die Firma, ihre Mitarbeitenden und ihr Angebot. Er sollte also in jeder Hinsicht stimmig sein.
Möchten Sie Ihre Firma authentisch in Texten präsentieren? Wollen Sie herausfinden, aus welchen Perspektiven Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen in Blogposts oder anderen Textsorten beleuchten können?
Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Gespräch. In der Zwischenzeit können Sie nachlesen, wie meine Texte für whatwedo klingen.