Unternehmen profitieren von externen Texter*innen 

In vielen Unternehmen gibt es Mitarbeitende, die selbst schreiben können und wollen. Das beansprucht jedoch viel von ihrer Arbeitszeit, die sie nicht für ihr eigentliches Tagesgeschäft einsetzen können. Unternehmen mit einer gut besetzten Kommunikations- oder Marketingabteilung nehmen den Mitarbeitenden im Idealfall die Textarbeit ab. Und andere setzen auf Freelance-Texter wie mich, um ihren Textbedarf zu decken. Während eine interne Abteilung für Text- und Kommunikationsangelegenheiten ihre Vorteile hat, sehe ich ebenso Vorteile, wenn sich ein Unternehmen externe Unterstützung holt.  Wie Unternehmen von externen Texter*innen profitieren, zeige ich hier.

Mitarbeitende investieren weniger in die Kommunikation und mehr ins Projektgeschäft 

Ich durfte schon einige Male Fachexpert*innen dabei unterstützen, Texte zu schreiben. In den meisten Fällen handelte es sich um Blogposts fürs Unternehmen. Ein Blogpost braucht seine Zeit: Konzeption, Entwurf schreiben und überarbeiten, Feedback holen und umsetzen und schliesslich posten (Metadaten definieren, Abbildungen/Grafiken einbauen etc.). Mitarbeitende, die selten über ihre Arbeit schreiben, benötigen für diese Schreibphasen einiges an Zeit. Zeit, die sie nicht für ihr eigentliches Tagesgeschäft und ihre Kundschaft einsetzen können. 

Die eigene Arbeit und Expertise nach aussen zu kommunizieren kann zweifellos einen Gewinn sowohl für die Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen darstellen (u. a. Reflexion der eigenen Arbeit, Beitrag zum Content Marketing). Die Frage bleibt aber, wofür die Mitarbeitenden ihre Zeit einsetzen sollen und wollen bzw. wofür das Unternehmen seine Mitarbeitenden bezahlt. 

Ein externer Texter wie ich kann den Zeitaufwand der Mitarbeitenden um einiges verringern. Und womöglich spart das Unternehmen sogar Kosten, weil der Texter als Profi schneller Inhalte produziert als die eigenen Mitarbeitenden. 

An einem typischen Beispiel kann ich das veranschaulichen: Wenn ich gebeten werde, einen Text aus Sicht einer Mitarbeiterin zu schreiben, beanspruche ich ihre Zeit so wenig wie möglich. Ich führe ein Gespräch von 20 bis 30 Minuten mit ihr, um an die nötigen Informationen und Aussagen zu kommen. Danach schreibe ich den Text. Wenn ich mit dem Entwurf zufrieden bin, gibt mir die Mitarbeiterin Feedback, entweder schriftlich oder in einem kurzen Call (nochmals 20 bis 30 Minuten Arbeit, wenn überhaupt). Dann überarbeite ich den Text dem Feedback entsprechend und leite ihn mitsamt den Metadaten an die Person, die ihn veröffentlicht. Die Mitarbeiterin, in deren Namen ich den Text geschrieben habe, hat also höchstens eine Stunde Aufwand. Ich brauche für einen solchen Text alles in allem rund einen Arbeitstag. Die Mitarbeiterin hat mehr Zeit für ihr Tagesgeschäft, kommuniziert aber trotzdem ihre Expertise. 

Externe Texter*innen nehmen eine andere Perspektive ein 

Eigene Marketing- und Kommunikationsmitarbeitende im Unternehmen, die beim Texten unterstützen oder selbst schreiben, haben ihre Vorteile. Sie sind nahe am Geschehen und erleben die Mitarbeitenden im Geschäftsalltag. Das kann ein Texter wie ich wohl selten bieten. Und dennoch gibt es einen weiteren Vorteil, einen externen Texter zu engagieren: Er ist weder persönlich, organisatorisch noch fachlich befangen und bringt eine andere Perspektive mit. 

Nehmen wir erneut das Beispiel von oben, bei dem ich einen Text aus der Sicht einer Mitarbeiterin schreiben soll. Da ich nicht Teil des Unternehmens bin, die Mitarbeiterin noch nicht oder kaum kenne und mich auch nicht täglich mit ihrem Fachgebiet beschäftige, werde ich womöglich andere Fragen stellen als interne Mitarbeitende. In den Gesprächen kommen oft Dinge zur Sprache, die sich die Person selten oder noch nicht überlegt hat. Es ist bereits vorgekommen, dass mir die befragte Person am Ende des Gesprächs gesagt hat, dass sie etwas Neues über ihre Arbeit gelernt habe. 

Abgesehen von unerwarteten Fragen in Gesprächen und neuen Blickwinkeln in Texten kann eine externe Sicht auch tiefer gehen. Wenn ich Mitarbeitende mit Textfeedback unterstütze, kann ich auf grundsätzliche Themen oder Fragen hinweisen. Als ich für einen Kunden Feedback auf die Mission und die Vision in Textform gab, führte meine Rückmeldung zu tiefergehenden Diskussionen in der Geschäftsleitung. Nach mehreren Diskussions-, Schreib- und Feedbackrunden lag nicht nur ein ausgereifterer Text vor, sondern auch ein besseres Selbstverständnis des Unternehmens. 

Die eigenen Zeitressourcen schonen, um besser mit Texten zu kommunizieren 

Externe Texter*innen zu beauftragen kostet Geld. Das Geld gibt das Unternehmen aber auch aus, wenn es eigene Mitarbeitende für die Kommunikation einspannt. Besonders für Unternehmen, die die Kommunikation und das Marketing einer Person als Nebenrolle übergeben, lohnt sich die Zusammenarbeit mit Texter*innen. Unternehmen sollten sich also nicht scheuen, Unterstützung zu holen, wenn sie intern nicht die nötigen Zeitressourcen oder Kommunikationskompetenzen haben. Und eine frische Aussensicht auf gewohnte Themen schadet niemandem. 


Rufen Sie mich unverbindlich an, um gemeinsam herauszufinden, auf welche Weise ich Sie mit meiner Textexpertise unterstützen kann.